Karol Beffa

„PARLER, COMPOSER, JOUER“ – EIN PORTRAIT VON KAROL BEFFA

Begegnung und Konzert mit dem Komponisten, Pianisten und Musikwissenschaftler Karol Beffa, der bei der Musikpreisverleihung „Victoires de la musique“ zum besten Komponisten gewählt wurde.

 

Eine Veranstaltung des Institut français Saarbrücken in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik Saar

 

Der Komponist, Pianist und Musikwissenschaftler Karol Beffa ist so bekannt, dass man ihn eigentlich nicht mehr vorzustellen braucht. Der Dozent der Pariser Hochschule École Normale Supérieure (ENS) ist Autor von etwa hundert Werken und wurde gleich zweimal (2013, 2018) bei der Musikpreisverleihung „Victoires de la musique“ zum besten Komponisten gewählt.

Dieser außergewöhnlichen Persönlichkeit hat das Collège de France 2012/2013 den jährlichen Lehrstuhl des künstlerischen Schaffens anvertraut, aus dem das spannende Stück „Parler, composer, jouer. Sept leçons sur la musique“ (Seuil, 2017) hervorging. Karol Beffa ist außerdem der Schöpfer von „György Ligeti“ (Fayard, 2016) und „Coulisses de la création“ (mit Cédric Villani, Flammarion, 2015).

Diesen Künstler hält zum Ende des Jahres 2018 nichts mehr auf. Im Oktober erscheint seine Improvisations-CD „En Blanc et Noir“ (Indesens), im November kommt eine Platte heraus, die seinen Zyklus von zwölf Etüden fürs Klavier erstmals vereint (gespielt von Tristan Pfaff). Zusätzlich erscheint das Buch „Anagrammes à quatre mains“ im Verlag Actes Sud, das Karol Beffa mit Jacques Perry-Salkow geschrieben hat und welches die Geschichte des unbeständigen Lebens von Musikern und von ihren Werken erzählt.

Programm des außergewöhnlichen Abends: Begegnung und Konzert. Mit Karol Beffa, Angèle Roze (Sopranistin) und Thomas Vergracht (Moderation).

07. Dez 2018 18:30 Uhr

HfM-Konzertsaal


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