Ein abwechslungsreiches Programm mit bekannten und neu zu entdeckenden Werken, interpretiert mit großem Einfühlungsvermögen und Können – es war ein Konzertabend, wie man ihn sich nur wünschen kann, als sich die Preisträger*innen des diesjährigen Claudia-Meyer-Preises am 8. Mai im Konzertsaal der HfM Saar präsentierten.

Eröffnet wurde das Programm von Pianist Cheng Cheng, der mit „Image 1“ von Claude Debussy, Alexander Skrjabins Sonate No. 4, einem Taiwanesischen Volkslied und „Peach Blossom Takes the Ferry“ (Arrangements: Yi-Chih Lu) sein pianistisches Talent eindrucksvoll und virtuos unter Beweis stellte.

Die Mandolinistin Maja Schütze, am Klavier begleitet von Youngwha Jeon, begeisterte das Publikum mit ihren Interpretationen von Raffaele Calaces Preludio II, Luciano Chaillys Sonatine tritematica Nr. 12 sowie zwei Stücken von Armin Kaufmann und machte so manchem im Saal Lust darauf, öfter Werke für Mandoline zu hören.

Einen Bogen von innigen bis energisch-kraftvollen Klängen spannte Cellistin Thaïs Defoort bei ihrer zauberhaften Interpretation von Johannes Brahms Sonate für Cello und Klavier e-Moll (Klavier: Hwanhee Yoo).

In die musikalische Gegenwart und die Welt des Jazz entführte die Zuhörer zum Abschluss Jazzsängerin Josefine Laub (Jazzpiano: Roman Reznic) mit „Peackocks“ von Jimmy Rowles und drei Eigenkompositionen, bei denen sowohl Josefine Laubs gesangliche Qualitäten als auch ihr musikalischer Ideenreichtum bei der Improvisation trefflich zur Geltung kamen.  

Neben reichlich Applaus gab es für die vier Preisträger*innen am Ende des Konzerts die Urkunden des mit insgesamt 10.000 Euro dotierten Claudia-Meyer-Preises 2025. Überreicht wurden sie von Prof. Frank Wörner, Prorektor für künstlerische Praxis.

Über ein Preisgeld von 4.000 Euro kann sich Maja Schütze freuen, jeweils 2.000 Euro erhalten Josefine Laub, Chen Cheng und Thaïs Defoort.

Herzlichen Glückwunsch!

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